22. & 23. November 2024
Dortmund
Das Symposium „Kunst im öffentlichen Raum. Strukturen, Programme und Konstellationen“ untersucht die Bedingungen, unter denen neue Projekte und Kunstwerke initiiert werden und der Unterhalt des Bestandes an Kunst im öffentlichen Raum gewährleistet wird.
Insbesondere wird die Beteiligung von (externen) Fachexperten, politischen Gremien und den Verwaltungen an den entsprechenden Prozessen beleuchtet. Die Analyse konzentriert sich geografisch auf das Gebiet der Bundesrepublik und chronologisch auf die letzten zehn Jahre.
Die Veranstaltung ist in drei Themenblöcke gegliedert.
Im ersten Themenblock wird die Beziehung zwischen Museum und Kunst im öffentlichen Raum beleuchtet. Dies erfolgt durch die Analyse von Fällen, in denen museale Institutionen die wissenschaftliche und/oder technische Betreuung von Kunstwerken im Stadtraum übernehmen.
Der zweite Themenblock fokussiert Fallstudien, in denen suprakommunale Akteure mit Kunstwerken im öffentlichen Raum intervenieren, sowie auf kooperative Konstellationen, die dezentrale Projekte ermöglichen.
Der dritte Themenblock konzentriert sich auf verschiedene Großstädte, die den kulturpolitischen Anspruch, den Stadtraum mit künstlerischen Mitteln zu gestalten oder öffentliche Räume temporär zu bespielen, auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck bringen.
Das Symposium wird durchgeführt vom Ressort KiöR der Stadt Dortmund in Kooperation mit dem Baukunstarchiv NRW.
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